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1933 bis 1945

 Bereich

 

Die hier gezeigten Fotos, Briefe, authentischen Aufzeichnungen und späteren Erzählungen von Zeitzeugen zu diesem dunklen Abschnitt der Geschichte sind eine Ergänzung zu den schon zahlreich gesammelten Dokumenten, die der Museumsverein Wustrow ausgestellt und veröffentlicht hat. Dieses Thema war bis in die 70er Jahre im Landkreis Lüchow-Dannenberg (wie auch anderswo) weitgehend tabu. Es wurde durchaus viel erzählt, aber immer mit der Behauptung: "Es war eine schlimme Zeit. Aber wir haben das alles nicht gewusst. Hier war das Leben ganz normal."  Bei der späten Aufarbeitung in den 90er Jahren kam manches zu Tage, was der Nachkriegsgeneration bis dahin nicht bekannt war.
Ansichtskarte von Lüchow. Adolf-Hitler-Straße. Übergabe der Produktionsanlagen in Neu Tramm an die Amerikaner 1945.
Der Lüchower Hans Gehricke hat diese Zeit als Kind erlebt. Er erinnert sich besonders an die (relativ wenigen) Bomben, die Lüchow trafen und auch in seiner Straße einschlugen.
1936-1945 in Lüchow 

Neu Tramm, eigentlich eine reine Waffenproduktionsstätte, wurde in den 40er Jahren als Schein-Dorf unter höchster Geheimhaltung errichtet und blieb bis in unsere Tage von der Öffentlichkeit abgeriegelt.
Neu Tramm 1938-2006

Auch die eigentliche Geschichte des Dorfes Dragahn beginnt in den 30er Jahren mit der Errichtung einer Bombenfabrik auf einem Gelände von 1 km² Größe.
Dragahn 1938 bis 1945
Ansichtskarte von Wustrow. Adolf-Hitler-Straße.

Sportfest auf dem Heidberg in Grabow 1941.

Berthold Grebien 1940
Die Personen aus der Wustrower Spur erhalten letzte Post aus Stalingrad. Und das Wustrower Erntefest spielt eine Rolle.
Wustrow 1940-1959

Aus der Sicht einer jungen BDM-Führerin berichtet Lydia über die Begeisterung in Grabow. Ihr zeitnah geschriebenes Tagebuch gibt die Stimmung im Ausbildungslager der Wehrmacht wieder.
1939-1945 in Grabow  Tagebuch

Berthold Grebiens Feldpostbriefe stehen im Kontrast zum Tagebuch seiner Schwester Lydia.
Berthold Grebien

FLAK-Stellung bei Rostock 1944.

Otto Kulow in Polen beim Fahrdienst der Wehrmacht 1943.

Wir beobachten zwei Söhne aus der Sareitzer Spur, wie sie als Soldaten am Ende  des Krieges zur Verwandtschaft in Platenlaase gelangen. Heinz und Dieter

Otto und Gertrud stehen mit ihrem Lebensweg als Beispiel für 30.000 Flüchtlinge, die 1945 den Landkreis erreichen.
Otto in Polen

Eine Erntedankfest 1944 ganz im Zeichen der NS-Organisationen. Karl-Heinz Schwerdtfeger berichtet weiter von Gartow und
                                 Quarnstedt

Nach einer Denunziation wird der Lüchower Adolf Schmalfeld zu einer Zuchthausstrafe verurteilt. Seine Spur verliert sich im April 1945 auf einem Gefangenentransport (einem der vielen Todesmärsche) zwischen Celle und Dreibergen.

Sonderkapitel: Wegen der bedeutsamen Ereignisse am Ende des Krieges erhält dieser sehr kurze Zeitabschnitt ein eigenes Kapitel. Mit den Recherchen von K.-H. Schwerdtfeger gibt es einige authentische Berichte aus Sicht der amerikanischen Frontsoldaten.  April 1945

Zeitungsausträger A. Schmalfeld

 

Für alle, die sich mit der NS-Zeit im Landkreis auseinandersetzen  oder das Thema für die Schule bearbeiten wollen, ist  "Das Hakenkreuz im Saatfeld" Pflichtlektüre.  Das Buch enthält umfangreiche Dokumente und Berichte von Zeitzeugen. An dieser Stelle muss auch der Film "Das Wendland unterm Hakenkreuz" genannt werden. Literatur

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Der Film auf Youtube:
 
Erst durch Buch und Film wurde ich auf Folgendes aufmerksam:
Etwas verschämt ganz hoch angebracht und nur mit dem Fernglas lesbar, hängt in Lüchow am Glockenturm diese Gedenktafel.


In dieser Website will ich dem ein wenig hinzufügen.
 
 


Szene am Fuchsberg bei Clenze.

Lüchow 1939.

 
Bräutigam in Arbeitsdienstuniform. Die Jungmädel (JM) stehen Spalier. Bräutigam in Arbeitsdienstuniform. Die Jungmädel (JM) stehen Spalier. Bräutigam in Arbeitsdienstuniform. Die Jungmädel (JM) stehen Spalier. Bräutigam in Arbeitsdienstuniform. Die Jungmädel (JM) stehen Spalier.
Hitzacker
 

Bräutigam in Arbeitsdienstuniform. Die Jungmädel (JM) stehen Spalier.
Hochzeit in Wustrow.


Im Gasthaus Pudripp.

 


        Hans Gehricke hat als Kind diese Zeit in Lüchow erlebt.

 

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